Workshop

Swing

 

Was ist das? Wie geht das?

Swing, wie er sich richtig anhören muss!

 

Keiner der Teilnehmer hätte gedacht, dass es zum Thema Swing so viel zu sagen gibt.

Mit einer Kostprobe zu Beginn des Workshop lies der Dozent mit einem Trompetensolo (Chattanooga Choo Choo) uns erahnen, wie geswingt werden muss, damit es sich richtig gut anfühlt und anhört.

Von der Entwicklung des Swing um die Jahrhundertwende (1920) bis hin zu den wichtigsten Basics wurden viele Stadien durchlaufen. Die rhythmische Entwicklung, Grundbegriffe und Grundfiguren (Plattern) wurden besprochen und trainiert zur Vorbereitung auf weitere Umsetzungsschritte.

Deutlich wurde die Wichtigkeit eine klare Vorstellung von der Musikalität dessen, was man spielen will, zu haben. Hilfreich ist es zudem, wenn der Komponist das Spielstück mit Zeichen versieht, die der Bläserin oder dem Bläser Hinweise geben, worauf beim Spielen zu achten ist.

Schnell wurde klar, dass ein sicheres Taktgefühl unabdingbar ist, um mit den vielen Besonderheiten des Swing klarzukommen.

On Beat, off Beat; duh dat; dat duh dat; du dat dat; du dah dat    alles klar?

Es geht noch weiter: vorgezogene 1; 2; 3; 4;  Phrasierungen und die kleinen Pausenzeichen hier und da führte bei einigen Teilnehmern zu einigen Schweißperlen.  Aber hat man erstmal den Rhythmus im Blut oder zumindest eine Idee von der gewünschten Rhythmik, hat sich die Mühe gelohnt.

Abschließend wurde die Sache richtig konkret am Beispiel des:

Alleluja, I Heard a Voice von Johannes Matthias Michel *1962 (Bläsermusik 2021)

Hier konnte jeder zeigen und testen, ob er alles verstanden hat. Wichtige Umsetzungshinweise

gab der Dozent, sodass jeder auf seine Kosten kommen konnte. Das gemeinsame Spielen des Stückes zum Abschluss des Workshop hörte sich schon richtig gut an. Wie gewohnt bot die Pause mit Kaffee und Kuchen 

Gelegenheit mit dem Dozent persönlich ins Gespräch zu kommen. 

Dank an Gero Weiland für diesen perfekten Einstieg in die Welt des Swing. Jeder kann nun für sich das Beste daraus machen und Swing mit auf seine Übungsagenda setzen. Es lohnt sich Geros Worten folgend:

"Was man nicht schnell spielen kann hat man nicht langsam genug geübt!  mkk

Ziel des Workshop ist, dass die Teilnehmer nach mehreren Übungseinheiten ein sicheres Gefühl für einen rhythmischen Swing bekommen.

Wir freuen uns, dass wir für diesen Workshop den Hamburger Trompeter Gero Weiland gewinnen konnten, der einen Erfahrungsschatz aus mehreren Jahrzehnten mitbringt. mehr

 

Ort: Gemeindesaal der ev. luth. Kirchengemeinde

21465 Wentorf bei Hamburg, Waldweg 1

 

Maximale Teilnehmerzahl: 10

Unkostenbeitrag: 20 €

Literatur: Norddeutsches Bläserheft 4

weitere Unterlagen liegen in Kopie vor

 

jetzt anmelden unter: blaeserarbeit-bezirklauenburg@gmx.de